Musik und Harmonielehre
Oftmals werden Notenlesen und damit verbunden auch musiktheoretische und kompositionstechnische Zusammenhänge als akademischer Ballast für die eigene künstlerische Tätigkeit empfunden. Dies ist ein ebenso häufiger wie fataler Irrtum! Denn zunächst einmal handelt es sich bei der Notation von Musik lediglich um ein Medium. Dieses Medium ermöglicht nicht nur die Verständigung zwischen Musikern, sondern und das ist das Entscheidende für diesen Kurs klärt den Musiker über die Bauweise, die Zusammensetzung eines Stückes auf und zeigt, warum es so klingt, wie es klingt. Vielmehr fördert also die Kenntnis eines soliden musiktheoretischen Backgrounds die eigene künstlerische Tätigkeit, erweitert den musikalischen Horizont und ermöglicht ein tieferes Verständnis für Stücke jeglicher Stilistik.
- Kompakter historischer Überblick über das weite Feld Musiktheorie - Tonhöhen (Stammtöne, Notation, Schlüsselung, Tonhöhenbezeichnungen, Oktavbezirke) - Intervalle (simultan und sukzessiv) - Akkordbildung (Bauprinzipien von Drei- und Vierklängen) - Tonleitern und Skalen (Dur- und Molltonleitern, Pentatonik etc.) - Takt, Rhythmus und Metrum (Notenwerte, Taktarten, metrische Schemata) - Einführung in die Harmonielehre (Tonartbegriff, Kadenz, Stimmführungsregeln) - Einführung in die Funktions- und Stufentheorie - Analyse ausgewählter Kompositionen - Erstellung einer kleinen Komposition auf Basis des Erlernten
Termine:
UE Gesamt: 24
Unterrichtszeiten: Mittwoch: 17:00 - 20:30
AZAV Zertifiziert: Ja
Maßnahme-Nr.: auf Anfrage
Kurs Level: Advanced
Kosten Eigenfinanzierung:
290,00 €
TN Anzahl max: 15
TN Anzahl min: 5
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